Angry Ranger
Hongkong, 1991

Regie:
Johnny Wang Lung Wei

Darsteller:
Leung Yuen Jing, Ben Lam Kwok Bun, Jackie Lui Chung Yin, Mok Ga Yiu, Wai Gwan Lung, Daan Gwai Chi, Woo Chiu Ming, Cheung Gwok Wa, Sun Chien, Mai Kei
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Ben Lam wird nach vielen Jahren aus dem Knast entlassen. Er findet ein Welt vor, die sich grundlegend verändert hat. Sein alter Kumpel ist zu einem seriösen Geschäftsmann geworden und seine Triadengang wird mittlerweile von einem früheren Widersacher angeführt.

Heißsporn Ben, der sich im Knast kaum verändert hat, legt sich sofort mit den Feinden aus alten Tagen an und zieht so auch seinen Freund mit in die Auseinadersetzung hinein. Als er zudem noch mit der Geliebten eines brutalen Triadenführers anbandelt, beginnt die Situation zu eskalieren. Plötzlich soll er als Sündenbock für die Machtspiele zweier verfeindeter Triaden herhalten, die ihre Auseinandersetzungen fortan auf dem Rücken seiner Freunde und Familie austragen.



Angry Ranger ist mal wieder so ein Film, der sich in die Liste der typischen Achtziger Jahre Actionmovies problemlos einreihen lässt. Inhaltlich betritt der von Johnny Wang Lung Wei inszenierte Streifen mit seiner vorhersehbaren Rachestory alles andere als filmisches Neuland. Stattdessen wird eine fade Triadengeschichte nach Schema F geboten, die zwar ausnehmend ernst gehalten ist, aber kaum mitreißende Momente vorzuweisen hat.

Trotzdem kann man Angry Ranger mit gutem Gewissen als gelungenen Film bezeichnen. Produziert hat das ganze nämlich niemand geringeres als Jackie Chan und dessen Name steht in Sachen Action unzweifelhaft für Qualität. In diesem Bereich gibt der Film dann auch so richtig Gummi. Keine zehn Minuten vergehen, in den nicht ein exzellent choreographiertes Martial Arts Duell ausgetragen wird, so dass der Film für Freunde gepflegter und vor allem harter Martial Arts Unterhaltung wie geschaffen sein dürfte. Langweilig wird es aufgrund der Vielzahl von knochenharten Auseinandersetzungen jedenfalls zu keiner Zeit. Vor allem Ben Lam wird ausgiebig Gelegenheit gegeben, sein kämpferisches Potential voll auszuspielen, wenn er auch darstellerisch ziemlich blass bleibt.

Inhaltlich fehlt Angry Ranger jeglicher Pep, doch die Actionszenen, die fast ohne unterlass auf den Zuschauer einprasseln, sorgen dafür, dass der Film für Anhänger knackiger Kampfszenen wie geschaffen ist.

(S.G.)

In Association with YesAsia

 

   

   

   

 


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