The Seventh Curse
Hongkong, 1968

Regie:
Laam Naai Choi

Darsteller:
Chin Siu Ho, Maggie Cheung Man Yuk, Dick Wei, Chui Sau Lai, Elvis Tsui Kam Kong, Chow Yun Fat, Sibelle Hu Hui Zhong, Ngai Hong, Chui Suk Woon, Ken Boyle, Wong Jing, Yasuaki Kurata, Derek Yee Tung Sing, Nina Li Chi, Chor Yuen
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Erst Monate nachdem der Wissenschaftler und Abenteurer Yuan von einer seiner Expeditionen aus Thailand zurückgekehrt ist, bemerkt er, daß er von einer seltsamen Krankheit befallen ist. Er wurde während dieser Expedition nämlich von einem abgrundtief bösen Sektenführer mit einem Fluch belegt, als er erfolgreich versuchte ein wunderschönes Mädchen aus einer Opferzeremonie zu befreien.

Nur das Auge einer Buddhastatue kann ihm jetzt das Leben retten. Also reist er wieder nach Thailand, um sich selbst von diesem Fluch zu befreien. Unterstützung erhält er dabei von dem Bruder der jungen Frau, die ebenfalls mit diesem Fluch belegt wurde. Beide müssen all ihre kämpferischen Fähigkeiten aufbringen, um an das fast unerreichbar scheinende Gegenmittel zu gelangen. Schlußendlich steht man dann dem Sektenführer gegenüber, der unter Einbeziehung seiner Monster und schwarzer Magie, scheinbar über unsere Helden zu triumphieren droht.



Als enorm großen Spaß, kann man The Seventh Curse wohl am besten umschreiben. Wie im Hongkong Film nicht gerade unüblich, haben die Macher die nur rudimentär vorhandene Story aus den Versatzstücken unzähliger Genres zusammengeklaubt. Hier anzutreffen sind Elemente aus den Bereichen Splatter, Fantasy, Martial Arts und Abenteuerfilm. Diese auch für das Hongkong Kino nicht ganz alltägliche Mischung ist es, die den Film so unterhaltsam werden läßt.

Action, sehr viel Blut und Monster gibt es an allen Ecken, so daß jeder Fan von trashig angehauchtem Kino hierbei voll auf seine Kosten kommen dürfte. Die Effekte und Kreaturen sind natürlich extrem preiswert hergestellt und Maggie Cheung nervt in ihrer sehr undankbaren Rolle leider wie die Pest. Doch letztlich sollte man sich von derart Kleinigkeiten nicht abschrecken lassen, einfach seine Birne ausschalten und einen hemmungslosen Spaß genießen, der auch und vor allem durch die zahlreichen Martial Arts- und Ballerszenen, die mal wieder sehr zackig in Szene gesetzt wurden, in höhere Regionen gesteigert wird.

Bleibt zum Schluß noch zu erwähnen, daß Chow Yun Fat´s Part über den einer größeren Nebenrolle nicht hinauskommt. Das macht allerdings überhaupt nichts, da er bei diesem Sleazefest doch irgendwie etwas deplaziert wirkt. Hauptsache ist, daß Laam Naai Choi dem Zuschauer mit The Seventh Curse neunzig Minuten absolut fetzige Unterhaltung präsentiert und das ist bei dieser Art von Film nun einmal am wichtigsten.

(S.G.)

In Association with YesAsia           

 

   

   

 


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